Nachfrage nach zukunftssicheren Mobile-Access-Systemen steigt

Walluf, 27 Juli 2022 In Zukunft setzen Unternehmen mehr und mehr auf mobilfähige Zutrittskontrollsysteme. Das ist eines der zentralen Ergebnisse des State of Access Control Report 2022 von HID Global, dem weltweit führenden Anbieter von vertrauenswürdigen Identitätslösungen. Die Studie zeigt, dass Lösungen für die Zugangskontrolle aber auch bequem sein müssen.

In den meisten betrieblichen Gebäuden und Büros sind physische Zutrittskontrollsysteme mit Chipkarten mittlerweile der Standard und haben Schlüssel weitestgehend abgelöst. Laut dem State of Access Control Report 2022, den HID Global in Zusammenarbeit mit dem Security-Portal IFSEC Global durchgeführt hat, schicken sich immer mehr Unternehmen an, nun auch die Chipkarte in Rente zu schicken: Die Nachfolge sollen sogenannte Mobile-Access-Systeme antreten, bei denen Mitarbeiter oder Besucher Smart Devices wie ihr Handy für das Öffnen von Türen verwenden.

42 % der Umfrageteilnehmer planen, auf solche mobilfähigen Zutrittskontrollsysteme umzustellen. Dieser Ansatz soll für mehr Bequemlichkeit sorgen – immerhin haben Mitarbeiter und regelmäßige Besucher ihre Smartphones meistens ohnehin dabei. Für 60 % der Befragten ist eine vereinfachte Nutzbarkeit einer der Hauptgründe, überhaupt auf ein neues Zutrittskontrollsystem umzustellen. Eine neue Lösung für die Zutrittskontrolle muss aber nicht nur die Sicherheitsaufgaben zweckmäßig erfüllen, auch Integration und Betrieb sollten nahtlos und unkompliziert funktionieren. Eine Umstellung auf mobilfähige Zutrittskontrollsysteme steigert die betriebliche Effizienz, wodurch insbesondere die Administratoren der Sicherheitssysteme profitieren.

Auch eine erhöhte Sicherheit versprechen sich die Befragten, denn der Verlust einer Chipkarte sei deutlich wahrscheinlicher als der eines Smartphones. Fast ein Drittel (32 %) sagte aus, dass sie gern auf kontaktlose Lösungen und eventuell auch auf Biometrik-basierte Systeme setzen würden, was an der aktuell noch immer akuten Pandemiesituation liegt.

Zukunftssicherheit und Nachhaltigkeit sind Schlüsselfaktoren

Die Investition in ein neues Zutrittskontrollsystem sollte – so die Aussage von knapp der Hälfte (49 %) der Umfrageteilnehmer – zudem zukunftssicher sein. Kein Unternehmen möchte gern erneut ein komplett neues System implementieren, sobald neue Technologien sich am Markt etablieren, schon allein aus Kostengründen. Ein Drittel gab zudem an, dass die Integrierbarkeit in bestehende Sicherheitsplattformen ebenfalls ein wichtiger Faktor bei der Wahl eines neuen Zutrittskontrollsystem ist. Die logische Konsequenz ist daher, auf Technologien zu setzen, die auf offenen Standards basieren und ein sicheres Management für Softwareupdates über die Cloud unterstützen. Dass dieser Ansatz die Zukunft sein wird, sieht so auch jeder fünfte Studienteilnehmer.

Umweltschutz ist im Angesicht der Klimakatastrophe ein wichtiges Thema für viele Unternehmen geworden. Dieser positive Trend spiegelt sich auch in den Ergebnissen des State of Access Control Report 2022 wider: 28 % der Umfrageteilnehmer gaben an, dass sie mit ihrer Nachhaltigkeitsabteilung mögliche Neuanschaffungen im Bereich der Zutrittskontrolle besprochen haben. Es gibt mittlerweile Lösungen, die mit Umweltplaketten ausgezeichnet sind und eine intelligente Energieverwaltung besitzen. Systeme dieser Art eignen sich hervorragend dafür, Gebäude ökologisch nach Klassifizierungen wie LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) zu bauen oder nachträglich auszurüsten.

Die Implementierung von Mobile-Access-Lösungen und die Nutzung virtueller Ausweise macht zudem Plastikkarten obsolet, die die Umwelt belasten. Mit der passenden Gebäudemanagementplattform können Verantwortliche überdies die benötigten Ressourcen innerhalb des Komplexes an die tatsächliche Belegung anpassen. Auch das reduziert den CO2-Fußabdruck von Gebäuden auf lange Sicht.

Der vollständige State of Access Control Report 2022 bietet tiefgreifende Analysen und Daten dazu, was die Branche für die physische Zutrittskontrolle aktuell bewegt und wie deren Zukunft aussehen wird. Er ist auf der Webseite von HID Global verfügbar. Weitere Informationen zur Mobile-Access-Lösung von HID gibt es hier.

Demografische Angaben

Für den State of Access Control Report 2022 befragten HID Global und IFSEC Global etwas mehr als 1.000 Teilnehmer aus Nordamerika (56 %), EMEA (29 %) und dem asiatisch-pazifischen Raum (15 %) zu Trends bei der Beschaffung, Installation, Spezifikation und dem Betrieb von physischen Zutrittskontrollsystemen.

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woman using smart watch to unlock door

 

Über HID Global

HID Global ist ein weltweit führender Anbieter von vertrauenswürdigen Identitätslösungen für Personen, Orte und Objekte. Die Identitätslösungen von HID Global ermöglichen einen sicheren und komfortablen Zugang zu physischen und digitalen Orten und eine Vernetzung von Objekten, die exakt identifiziert, überprüft und digital nachverfolgt werden können. Millionen Anwender weltweit nutzen Produkte und Services von HID Global und mehr als zwei Milliarden Objekte sind heute mittels Technologie von HID Global miteinander vernetzt. Das Unternehmen arbeitet mit Regierungen, Bildungsinstituten, Krankenhäusern, Finanzinstituten, Industrieunternehmen und einigen der innovativsten Firmen weltweit zusammen. HID Global mit Hauptsitz in Austin, Texas, in den USA beschäftigt weltweit über 4.000 Mitarbeiter und ist mit internationalen Niederlassungen in über 100 Ländern vertreten. HID Global ist ein Unternehmen der ASSA-ABLOY-Gruppe.

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